Unser Vereinsleben besteht nicht nur aus Proben und Auftritten. Nein - unser Vereinsleben besteht zu einem großen Teil auch aus gemütlichen Zusammensein. Auf dieser Seite sind solche Momente in Wort und Bild zusammengefast, denn daran erinnert man sich immer gern.
Wenn es schon keine Auftritte für unseren Sängerkreis gibt, so haben wir wenigstens die Wanderschuhe angezogen und sind an diesem herrlichen Sonntag zur Bernhardshütte nach Blechhammer gewandert.
Nur der kleinere Teil des Chores hat dann die knapp 5 km bis zu unserem Ziel unter die Füße genommen.
Bei diesem herrlichen Herbstwetter ist diese Strecke Balsam für die Seele gewesen. Da war es auch nicht schlimm, wenn mal ein Hindernis im Weg lag.
Da kam eine kleine Belobigung gerade zur richtigen Zeit.
Es hatte sogar den Anschein, die Kühe mit ihrem Kälbern würden die Wanderer grüßen.
Pünktlich zum Mittagessen erreichten wir dann das Gasthaus "Zur Bernhardshütte". Hier war eine schöne Tafel für uns alle vorbereitet und der Chor war wieder komplett.
Da das Mittagessen schon vorbestellt war, hatten wir noch Zeit ein paar Lieder zu Besten zu geben.
Das Essen war für viele etwas reichlich, aber es war erste Klasse. Da hat so mancher etwas mehr als sonst gegessen und war somit gut abgefüllt.
Die Zeit bis zum Kaffee trinken wurde mit einigen Liedern ausgefüllt. Der Kuchen war ebenfalls sehr lecker, aber der nötige Hunger fehlte doch irgendwie.
Nachdem man sich noch ein paar Kalorien zugefügt und bezahlt hatte, machte sich wieder ein Teil zu Fuß auf den Weg nach Hause.
Anfangs ging es kräftig bergauf, aber danach wurden wir für unsere Anstrengungen belohnt, denn der Weg bot allen wunderbare Ausblicke in eine goldene Herbstlandschaft.
Ein wunderschöner Tag ging zur Neige und alle freuten sich schon auf ein nächstes Mal, auch wenn sich bei manchen am nächsten Tag der Muskelkater gemeldet hat.
Nach den Beschränkungen während der Pandemiezeit konnten wir uns zum ersten Mal wieder treffen. Das haben wir natürlich genutzt und sind genau wie im vergangenen Jahr zu einem gemeinsamen Mittagessen zur Bergmannsklause gewandert. Dort angekommen, hatte man sich an diesem warmen Sommertag natürlich gleich ein köstliches Getränk verdient.
Für große Freude hat dann unsere Christel bei allen gesorgt, als sie vom Erdbeerstand frische und leckere Erdbeeren mitbrachte.
Diese drei Stiegen waren ganz schnell verteilt, in Tüten eingepackt und für den Heimweg verstaut. Genascht wurde natürlich auch schon mal.
Nachdem alle ihre Zeche bezahlt hatten, verließen wir den schönen Außenbereich der Bergmannsklause und sammelten uns vor dem Eingangstor.
Hier wurde Aufstellung genommen, denn nun wurde getestet, was von dem gelernten Liedgut noch vorhanden war. Da staunte unsere Chorleiterin Pia nicht schlecht, da war noch so einiges ganz gut über die Pandemiezeit herüber gebracht worden.
Zum Schluss waren alle ganz glücklich, wie gut diese kurze Sangesprobe geklappt hat. Das hat unseren schönen Ausflug in diese idyllisch gelegene Waldgaststätte abgerundet und nun hoffen alle, dass es endlich in einem geregelten Normalzustand weiter geht.
Zu Corona-Zeiten ist alles anders. Auch unserem Chor wurden die Flügel gestutzt und unser Vereinsleben auf "Null" heruntergefahren. Da wurde es höchste Zeit, dass wir uns alle wieder einmal treffen konnten. An diesem Samstag war es dann endlich so weit. Am Getränkemarkt "Sagasser" trafen sich die wanderlustigen Sangesfreunde und dann ging es auf zur beliebten Ausflugsgastätte "Bergmannsklause".
Nachdem die Eichhornsgasse erklommen war, sind noch drei Mitglieder dazu gekommen, so das unsere Wandergruppe neuen Schwung erhalten hat.
Mit neuem Elan ging es dann weiter bergauf bis zum Felsenhäuschen. Das hat einigen Mitgliedern noch ein paar Tropfen Schweis gekostet, aber dafür wurden alle mit einer herrlichen Aussicht über Steinach belohnt.
Nach diesem kurzen Zwischenstopp mit Verschnaufpause ging es weiter zu unserem Ziel. Nun war der Weg nicht mehr so schwierig und dadurch hatte man auch mehr Gelegenheit zum Genießen der Naturschönheiten. Die schönen Aussichten wetteiferten mit den herrlichen Blumen am Wegesrand.
Der Weg zog sich doch ganz schön in die Länge. Da erwachte bei so manchen Wanderer der Hunger und der Durst, aber wir hatten ja das Ziel schon fast erreicht.
Nun lag sie endlich ganz idyllisch im Sonnenschein vor uns, die "Bergmannsklause" und hat zum verweilen eingeladen.
Vor den Wanderern waren schon die ersten Sänger eingetroffen, die den bequemeren Weg mit dem Auto gewählt hatten. Allen war die Wiedersehensfreude nach so langer Abstinenz anzusehen.
Vom Nachbartisch her hatten wir eine leise musikalische Untermalung von einer Mundharmonika, die vom Mundartdichter Gustav Luthardt gespielt wurde. Er war mit seiner Frau Renate ebenfalls zu einem guten Mittagessen gekommen.
Für jeden Teilnehmer gab es eine kleine finanzielle Unterstützung, nur unser vierbeiniger Freund "Leo" hat seinen Zuschuss verschlafen.
Zur besonderen Überraschung kam unsere geschäftstüchtige Christel mit ausreichend leckeren Erdbeeren für alle. Juliane musste da natürlich kräftig mit anpacken.
Da wir nun vollzählig waren, wurde uns unser vorbestelltes Mittagessen serviert.
Das in diesem Hause die Qualität der Speißen stimmt, darüber wacht die Chefin.
Als dann alle gesättigt waren, hat unser Vorsitzender, Günter Steiner, noch ein paar Worte an die versammelten Mitglieder gerichtet und auch unsere musikalische Leiterin, Pia Greiner, hat sich mit angeschlossen.
Für Einige gab es noch einen kleinen Eisbecher, andere spielten mit "Leo" und der Rest tauschte Neuigkeiten aus.
Und so fand ein sehr schöner Tag sein Ende. In der Erwartung, dass die Chorproben bald wieder stattfinden können und die Einschränkungen wieder aufgehoben werden, trennte man sich und jeder nahm seine Erinnerungen an diese schönen Stunden mit nach Hause. Da störte es auch nicht, dass über Steinach schon dunkle Gewitterwolken thronten.
Im vergangenen Jahr hatten wir unsere letzte Zusammenkunft im "Goldenen Anker", und so haben wir auch im neuen Jahr wieder begonnen. Unsere Jahreshauptversammlung mit anschließenden geselligen Faschingstreiben war wie stets immer gut besucht.
Zu Beginn haben wir unsere Hymne "Wir sind die Steinachtaler" gesungen und alle haben sich von ihren Plätzen erhoben.
Jetzt folgte ein kurzer, zusammenfassender Jahresrückblick durch unseren Vorsitzenden Günter Steiner und der Kassenbericht von unserem Vorstandsmitglied Birgit Müller.
Nach diesem offiziellen Teil des Abends hatten wir noch etwas Zeit bis zum Essen. Sie wurde mit ein paar Liedern überbrückt und zum Austausch von Neuigkeiten war auch noch Zeit.
Als dann das Essen aufgetischt wurde, haben auch unsere Waffenträger ihre Waffen gegen das Essbesteck ausgetauscht.
Frisch gestärkt konnte man sich nun dem Faschingstreiben voll hingeben. Da war natürlich viel Musik und Gesang dabei.
Zu guter Letzt hatten dann noch drei übereifrige Frisösen ein lohnendes Opfer gefunden. Da kann man nur sagen, -wehe wenn sie losgelassen-. Dem Publikum hat's gefallen.
Es war auch dieses mal ein sehr schöner und turbulenter Abend gewesen, bei dem alle auf ihre Kosten gekommen sind. Die Reihen lichteten sich dann, bis zum Schluss wie immer noch der harte Kern übrig blieb.
Was wäre ein Jahresabschluss ohne Weihnachtsfeier? Da würde doch etwas wichtiges im Jahr fehlen. Also gab es auch in diesem Jahr wieder eine zünftige Feier und jeder, der dabei war, weiß wie schön so eine Zusammenkunft bei uns sein kann.
Der Raum füllt sich, der Wirt nimmt die Bestellungen entgegen und die gute Laune hat jeder selbst mitgebracht.
Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr durch unseren Vorsitzenden, Günter Steiner, gab es ein paar Lieder zum Einstimmen auf den Abend. Natürlich war unsere Hymne, "Wir sind die Steinachtaler " auch mit dabei.
Für besonders aktive und verdienstvolle Vereinsmitglieder gab es als Dankeschön ein paar kleine Weihnachtsüberraschungen.
Nachdem nun der offizielle Teil dieses Abends vorüber war, wurde erst einmal ordentlich für das leibliche Wohl gesorgt. Mit Klößen und verschiedenen Braten wurden wir beim "Werner" ordentlich verwöhnt.
Die Zeit nach dem Essen war dann die Gelegenheit für ein paar kleine schauspielerische Einlagen. Als erstes bekamen wir einen Eindruck davon, wie es abläuft, wenn sich drei Blondienen bei der Polizei bewerben.
Des weiteren wurde dann ein Sexualdelikt vor Gericht verhandelt. Hierbei sollte sich der Angeklagte an der Jungfer "Baumann" vergangen haben. Die Aufklärung dieses Falls brachte unsere Lachmuskeln ganz schön in Aktion.
Zum Abschluss demonstrierte uns unsere Uschi einen Besuch beim Frauenarzt, wenn dieser bei der Behandlung unbediengt noch telefonieren muss.
Zwischen den einzelnen Darbietungen kam natürlich auch der Gesang nicht zu kurz. Doch auch der schönste Abend muss einmal zu Ende gehen. So freuten sich dann alle schon wieder auf die nächste gemütliche Zusammenkunft.
Eine Weinverkostung ist doch ein angenehmer Zeitvertreib. Das dachten auch unsere Chormitglieder und schon wurde vor dem Besuch des historischen Gemäuers bei Kahla, ein Zwischenstop auf dem Weingut Zahn in Kaatschen eingelegt. Dort war gerade das jährliche Weinfest im vollen Gange.
Nichts wie raus aus dem Bus und ab in Richtung Festzelt. Der Chef scheint den Weg schon zu kennen. Es war nicht weit und schon bald war unser Ziel zu sehen.
Im Zelt nahmen wir unsere reservierten Plätze ein und sorgten erst einmal für das leibliche Wohl.
Nicht das Essen, sondern die Weinverkostung war der Hauptgrund unseres Besuches bei diesem Fest. Endlich ging es los.
Als Chor ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, ein paar Stücke aus unserem Repertoire zum besten zu geben.
Die Stimmung im Festzelt wurde immer besser, so dass es einige nicht mehr auf den Plätzen hielt. Unser Günter fand noch einen Gesprächspartner, der Steinach noch aus der Zeit als Fußballhochburg kannte.
Auch wenn es dort sehr schön war, so mussten wir doch weiter, denn wir hatten noch einen Termin auf der Leuchtenburg. Bevor wir jedoch den Bus erreichten, gab es den Wein-Shop am Weg. Da kamen einige nicht vorbei.
Endlich hieß es Abschied nehmen von diesem gemütlichen Ort und der nächste Halt war an der Leuchtenburg.
Der Aufstieg zur Burg war schon etwas schweißtreibend. Oben angekommen war man für ein Plätzchen zum Verschnaufen dankbar, aber zu guter Letzt haben es doch alle gemeistert.
Nachdem sich alle wieder etwas gesammelt hatten, begann unser Rundgang durch die Porzellanwelten im Historischen Gemäuer. Dabei hatten wir einen freundlichen Mitarbeiter der Burg an unserer Seite, der uns viel Wissenswertes von der Burg und der Geschichte des Porzellans mitteilte.
Auch über die Zusammensetzung und Herstellung des Porzellans haben wir so einiges erfahren.
Da gab es viele kunstvoll gestaltete Gegenstände zu bestaunen, wie die mit 8 Metern größte Porzellanvase der Welt und wundervolles Geschirr.
Da Scherben bekanntlich Glück bringen sollen, konnte jeder seinen größten Wunsch auf einen kleinen Teller schreiben und ihn dann vom Steg der Wünsche in die Tiefe werfen. Für die gute Führung gab es zum Schluss als kleines Dankeschön noch ein Ständchen zum Abschied.
In der Burgschänke wartete dann noch ein zünftiges Abendessen auf uns.
So gestärkt ging es wieder zum Bus und auf der Heimfahrt wurde noch viel über das Erlebte dieses schönen Tages erzählt. Die einhellige Meinung war ganz klar - Es war ein herrlicher Tag gewesen -.
Eine Stadt feiert ihr 500-jähriges Jubiläum und ihre Geschichte wird in diesem Festumzug noch einmal gezeigt. Wir waren natürlich auch dabei.
In der Vorbereitung wurden schon einmal die Kostüme anprobiert und die Chorleitung hat natürlich gleich einen Fototermin wargenommen.
Treffpunkt war wie immer am Sonntagshammer und auf unsere Chormitglieder war wie stets Verlass. Bei der Darstellung des historischen Taufzuges waren alle mit großen Eifer dabei.
Mit nur wenigen Minuten Verspätung ging es dann los, vom Tröbach in Richtung Stadtmitte.
Entlang der Strecke hatten sich sehr viele Zuschauer eingefunden, die sicherlich auch nicht enttäuscht wurden.
Der Wettergott hatte in diesem Jahr ein Einsehen mit den Steinachern. Die Sonne strahlte zwischen ein paar harmlosen Wolken hindurch und Regen, wie oft in den letzten Jahren, war an diesem Tag kein Thema.
Nun war es fast geschafft, der letzte Anstieg vor der Kirche. Danach ein kurzes Verschnaufen im Schatten und schon war dieser Festumzug Geschichte. - Aber eine gelungene, schöne Geschichte.
In der Festwoche zum 500. Jahrestages der Gründung von Steinach wurde am 1. Juni das 12. Landkreisfest am Rennsteig auf dem Marktplatz unseres Ortes durchgeführt. Der Feuerwehrverein und wir vom Steinachtaler Sängerkreis hatten uns bereit erklärt, die Versorgung der Festzeltbesucher mit Kaffee und Kuchen zu übernehmen.
Alle unsere Mitglieder haben sich für diesen Nachmittag eingebracht und mit geholfen, ob als Verkaufspersonal am Tresen, als .Tellerwäscher" im Hintergrund oder an der Kaffeemaschine! Unser Selbstgebackenes- Kuchen und Torten - gingen weg wie warme Semmeln.
Die Resonanz der Besucher war großartig und dann natürlich das Ergebnis » unser Vereinskonto konnte mit einem Erlös aufgebessert werden.
An dieser Stelle sei allen Mitgliedern nochmal für ihre Einsatzbereitschaft gedankt. Alles war super!!!!
Zu Beginn des neuen Jahres wird in den Vereinen stets Bilanz für das abgelaufene Jahr gezogen. So war es auch bei uns zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Gasthaus "Zum Goldenen Anker" in Steinach. Nach Aufarbeitung der vereinsinternen Probleme und der Planung der zukünftigen Vorhaben unseres Chores ging es dann ganz schnell zum gemütlichen Teil dieses Abends - der Faschingsfeier.
Auch wenn es anfangs noch recht amtlich ausgesehen hat, so hat die Stimmung im Laufe des Abends doch merklich zugelegt.
Da haben sich alle große Mühe mit ihrem Kostüm gegeben.
Gesungen wurde natürlich auch. Zum Schluss war man sich einig: Beim "Werner" war es wieder einmal ganz große Klasse.