Zu Beginn dieses Jahres erhielt unser Chor eine Einladung vom Schlagerchor Lauscha zu ihrem alljährlichen Frühlingsfest, welches in der Lauschaer Kirche stattfindet. Da haben wir natürlich nicht lange gefackelt und gleich zugesagt.
Hier hatten wir unseren ersten Auftritt in stärkerer Besetzung. Zu Beginn dieses Jahres waren die Sänger vom Hasenthaler Gesangverein und die Lichtenhainer Dorfsänger zu unserem Verein hinzu gekommen.
Wir brachten an diesem Nachmittag drei Titel aus unserem Repertoire zu Gehör.
Da ein sehr anwechslungsreiches Programm geboten wurde, verging die Zeit wie im Fluge. Es hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht und wir danken dem Schlagerchor Lauscha für ihre Einladung zu diesem Konzert.
Nach dem Ende der Einschränkungen während der Corona-Pandemie, war es für uns ein Höhepunkt in unserem Vereinsleben, dass unser Herbstkonzert wieder stattfinden konnte.
Da gab es schon lange vorher so manches zu regeln und zu organisieren. Jeder der konnte packte dabei kräftig mit an. Am Vortag des Konzertes wurde dann noch die Dekoration angebracht.
Am nächste Tag kamen all die guten die Kuchen von unseren Mitgliedern zum Vorschein. Die Vielfalt konnte sich sehen lassen.
Die Kaffeetafel wurde von den Gästen und den Mitwirkenden gut angenommen. Da kamen die Mitglieder des Chores aus Gellershausen genau richtig.
Auch wenn es bei diesem Kaffeekränzchen ganz gemütlich war, so konnten wir nicht einfach sitzen bleiben. Das Herbstkonzert der Chöre war doch der eigentliche Grund dieser Zusammenkunft. Und das sollte nun endlich beginnen.
Den Auftakt gab unser Steinachtaler Sängerkreis mit dem Jagdgesang, gleich im Anschluss begrüßte unsere Vereinsvorsitzende, Christel Luther, die Gäste und alle Mitwirkenden. Bei weiteren Liedern unseres Chores gab es besonders viel Applaus für das Lied "Es blies ein Jäger wohl in sein Horn". Hier hatten sich Heide Sesselmann und Carsten Ramm mit ihrer bildlichen Darstellung besonders ins Zeug gelegt.
Gleich im Anschluss daran hatte der Gesangverein 1852 Hasenthal mit den Lichtenhainer Dorfsängern ihren Auftritt. Hierbei hatte Ralf Göhrlich die Leitung.
Sozusagen im Fahrwasser hatte Lena Wittmann mit Gesang und Gitarre ihren Auftritt.
Einen sehr guten Draht haben wir schon seit längerer Zeit zum Schlagerchor aus Lauscha. Er war schon mehrmals bei uns zu Gast und durfte auch bei dieser Veranstaltung nicht fehlen.
Einen besonderen Sympathiepunkt hat sich Frau Roswitha Hoffmann mit ihren humoristischen Mundartbeiträgen verdient.
Nachdem die Lachmuskeln zur Genüge strapaziert waren, brachte der Gesangverein 1838 Steinach wieder Ruhe und Aufmerksamkeit in den Saal.
Die weiteste Anreise zu unserem Konzert hatten heute die Sänger des Chores aus Gellershausen. Auch wenn sie einige krankheitsbedingten Ausfällen zu überbrücken hatten, so haben sie doch einen ganz beachtlichen Vortrag zu Gehör gebracht. Ein kleines Geschenk hatten sie ebenfalls im Gepäck.
Den Abschluss gestaltete dann nochmals der Steinachtaler Sängerkreis, wobei unsere Vorsitzende allen Mitwirkenden ganz herzlich dankte. Einen Blumenstrauß gab es natürlich auch noch.
Bevor alle den Saal verlassen durften, wurde noch das Lied "Bunt sind schon die Wälder" von allen Mitwirkenden und den sangesfreudigen Zuschauern gesungen.
Während im Saal noch kräftig gesungen wurde, haben die fleißigen Helfer des Vereins schon die Rostbrätel und die Bratwürste auf Vorrat vorgegrillt, damit keiner zu lange auf sein Essen warten musste. Das war eine gute Entscheidung, denn der Andrang an der Theke war nicht zu unterschätzen.
Die Versorgung hat bestens geklappt und im Ablauf des Programmes gab es keine Panne, was will man mehr. Nun ist die Zeit gekommen, wo man sich gemütlich zusammensetzt. Da war nun Zeit für den Austausch von Neuigkeiten und gesungen wurde im kleineren Kreis ebenfalls noch bis zum Abwinken. Es war ein herrlicher Tag.
Dieser herzlichen Einladung zur Sommerserenade mussten wir einfach nachkommen, denn wir hatten noch die guten Erinnerungen von 2018 im Gedächtnis. also ging es per Bus nach Gellershausen unter der Heldburg.
Wir kamen zur besten Kaffeezeit dort an. Da hatten wir genug Zeit uns unsere Plätze auszusuchen und die Auswahl an der Kuchentheke war überwältigend.
Das ganze Umfeld dieser Sommerserenade ist einfach beeindruckend.
Nachdem sich alle etwas gestärkt hatten und die aktuellsten Neuigkeiten ausgetauscht waren, gab es ein kurzes Einsingen.
So nach und nach füllte sich der Kirchhof und die Anspannung vor dem Auftritt nahm ebenfalls zu.
Doris Rottenbacher und Wilfried Steinert waren die eigentlichen Organisatoren dieser Sommerserenade.
Kurz vor Beginn der Veranstaltung bekamen wir noch einen prominenten Gast an unseren Tisch, den Bürgermeister der Stadt Heldburg, Herrn Christopher Other.
Den Auftakt dieses musikalischen Abends gab der Gemischte Chor Gellershausen unter der Leitung von Wilfried Steinert.
Im Anschluss brachten Lara und Jenna zwei Musikstücke zu Gehör und die Gellershäuser Dorfspatzen erfreuten die Zuschauer mit drei Liedern.
Bei dem Lied über die Biene schwirrte wirklich eine große Biene vor den kleinen Sängern herum.
Nach dieser musikalischen Einleitung gab es noch ein Grußwort durch den Bürgermeister, der auch ein kleines Couvert für die Gellershäuser Sänger dabei hatte.
Im Programm ging es dann weiter mit dem Männergesangverein Meura, dem Gesangverein 1852 Hasenthal und Lichtenhainer Sänger, sowie dem Frauenchor "Die 4 M".
Im Anschluss daran war die Zeit für unseren Auftritt gekommen und wir konnten uns mit zwei Liedern präsentieren.
Vor der Pause hatte dann der Schweickershäuser Chor "Ein musikalischer Versuch" den ersten und die Gellershäuser Dorfspatzen ihren zweiten Auftritt.
Nach der Pause hatten alle Akteure noch einen zweiten Auftritt, so auch wir vom Steinachtaler Sängerkreis.
Danach wurde die Zeit für uns knapp, denn der Bus watete schon für unsere Heimfahrt. Als Andenken an diesen sehr schönen Ausflug nach Gellershausen gab es noch einen kleinen Umtrunk, der sich allerdings verkleidet hatte.
Unter dieses Kleidchen wurde erst viel später geschaut.
Es ist herrlich, wenn man solch eine Freundschaft pflegen kann. Möge sie noch lange bestehen.
Unser erster Auftritt nach drei Jahren!
Nun war es endlich wieder so weit. Wir hatten eine Einladung zum Frühlingsfest des Hasenthaler Gesang-Vereines erhalten. Dazu waren wir in das neue Dorfgemeinschaftshaus eingeladen worden, welches erst im vergangenen Jahr die Einweihung erlebt hatte.
So nach und nach trafen alle unsere Mitstreiter zum ersten Auftritt nach langer Zeit in Hasenthal ein.
Die Ortsteilbürgermeisterin von Hasenthal, Frau Birgitt Kramer-Büttner, begrüßte alle Anwesenden.
Auch der Chorleiter des Haselbacher Gesangvereins, Herr Ralf Görlich, begrüßte alle Gäste und Mitwirkenden.
Im Verlauf des Programms wechselten dann die Akteure in bunter Reihenfolge.
Da war der Gesang-Verein Hasenthal mit den Lichtenhainer Dorfsängern ...
unser Steinachtaler Sängerkreis, unter der musikalischen Leitung von Pia Greiner ...
und von der Musikschule Fröhlich Frau Elena Hausdörfer-Wiener mit ihren jungen Talenten ...
Helena Beck am Keybord, ...
Jonas Liebetrau mit seiner Melodika ...
und Theodor Fuchs mit dem Akkordeon.
Zum Abschluss des musikalischen Teiles gab es ein gemeinsames Singen aller Mitwirkenden und Gästen, die eine Folge bekannter Wanderlieder zu Gehör brachten.
Für die kleinen Nachwuchskünstler gab es natürlich noch eine kleine Anerkennung für ihre gezeigten Leistungen.
Die leckeren Kuchen wurden gleich nach dem Konzert angeschnitten und sie fanden dann ganz schnell ihre Abnehmer.
Für alle Aktiven war aus diesem herrlichen Rosenstrauß zum Abschied noch eine Blume reserviert.
Es war eine gelungene Veranstaltung, die unserem Chor wieder in die Öffentlichkeit brachte und nach so langer Pause gezeigt hat, dass wir das Singen nicht verlernt haben.